Nicht alle ätherischen Öle sind für die Diffusion geeignet. Einige ätherische Öle sind zu stark, reizend oder potenziell toxisch, wenn sie in die Luft diffundiert werden, insbesondere in zu großen Mengen oder über längere Zeiträume. Manche ätherischen Öle können auch Empfindlichkeiten der Atemwege bei bestimmten Personen hervorrufen.
Einige Punkte, die du vor der Diffusion eines ätherischen Öls beachten solltest:
- Einige ätherische Öle sind nicht zur Diffusion geeignet: Dazu gehören insbesondere ätherische Öle wie Sternanis, Wacholder, Kamille (deutsch), Zimt (China), Kümmel, Java-Zitronengras, Mastix, Kurkuma, Fenchel, Wintergrün, Pfefferminze, Bergamot-Minze, Rosmarin (Verbenon), Salbei und viele mehr.
- Einige ätherische Öle sind besser für die Diffusion geeignet: Wähle ätherische Öle mit beruhigenden, entspannenden oder reinigenden Eigenschaften für den Einsatz in einem häuslichen Umfeld. Häufig verwendete Öle sind feine Lavendel, Zitrone, Süssorange, Bitterorangenblüte und Ravintsara.
- Berücksichtige die Personen im Raum: Ätherische Öle, die Ketone enthalten, sollten nicht bei Kindern, schwangeren Frauen oder epileptischen Personen verwendet werden. Diese Öle umfassen unter anderem Anis, Kümmel, Atlaszeder, Menthol-Eukalyptus, Pfefferminze, Stoechas-Lavendel, grüne Minze, Eukalyptus globulus (nicht bio), Pfefferminze und Rosmarin mit Cineol. Andere ätherische Öle sind neurotoxisch, wie Echter Salbei und Echter Ysop.
Einige ätherische Öle, wie Kreuzkümmel, Immortelle, und Kamille haben einen Duft, der möglicherweise nicht ideal ist, wenn sie alleine diffundiert werden.
Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und die ätherischen Öle, die du diffusierst, sorgfältig auszuwählen. Beachte die Anwendungshinweise und berücksichtige die Personen im Raum. Bei Zweifeln oder speziellen Fragen ist es ratsam, einen qualifizierten Gesundheitsfachmann oder Aromatherapeuten zu konsultieren.